Mit derzeit ca. 163 Mitgliedern gehört der TV Sösetal-Förste zu den größten Tennisvereinen in der Region Osterode.
Neben einem reichhaltigen Trainings- und Turnierangebot gehören auch gemeinsame Aktivitäten abseits der Tennisplätze zum Vereinsleben. Egal ob Weinprobe, Oktoberfest oder Bowling, Spaß ist hier garantiert.
Alles Wissenswerte über unseren Verein finden Sie unter den einzelnen Rubriken.
Viel Spaß beim stöbern.
Ihr Vorstand TV Sösetal-Förste
5 topgepflegte Sandplätze
4 Plätze verfügen über Flutlicht
1 super Terasse für den optimalen Ausblick
1 Billardtisch sowie 1 Tischkicker für den Spaß zwischendurch
Donnerstag, den 6. September 2024
17. Offenes Flutlichtturnier beim TV Sösetal-Förste: Ein voller Erfolg unter dem Nachthimmel
Am vergangenen Freitag fand beim TV Sösetal-Förste das 17. Offene Doppelturnier statt, das traditionell unter Flutlicht
ausgetragen wird. Insgesamt 29 Doppel aus verschiedenen Vereinen und Regionen meldeten sich an, um unter den besonderen Bedingungen spannende und mitreißende Matches zu bestreiten. Teilnehmer aus
Gieboldehausen, Göttingen, Bad Grund, Uslar, Osterode, Förste, Herzberg, Holtensen, Seesen und Wettbergen zeigten vollen Einsatz und genossen die besondere Atmosphäre des Abends.
Spiel, Spaß und besondere Atmosphäre im Vordergrund
Gespielt wurde auf Zeit mit der No-Ad-Regel, was bedeutete, dass bei Einstand der folgende Punkt über den nächsten Spielgewinn entschied. Anders als bei vielen anderen Turnieren gab es beim Flutlichtturnier keine LK-Punkte zu gewinnen. Der Fokus lag wie auch in der Vergangenheit viel mehr auf dem Spiel und der Freude am Tennis und genau das strahlten auch alle Teilnehmer gemeinschaftlich aus. Das Spiel unter dem Scheinwerferlicht und die gesellige Atmosphäre sorgten nicht nur bei den Spielerinnen und Spielern für ein besonderes Erlebnis, auch die Zuschauern, die zahlreich anwesend waren, genossen das Turnier sehr.
Spannende Matches in allen Altersklassen
Im Damen-Doppel traten fünf Teams im Modus „Jeder gegen Jeden“ auf Zeit gegeneinander an. Schnell entwickelte sich hier ein packender Dreikampf um den Titel. Elena Balbinot und Samra Sulejmanovic, Dordi Stövesand und Nina Stövesand sowie Theda Eichhorn und Johanna Metenyszyn dominierten ihre ersten Spiele. Die entscheidenden Duelle unter den drei genannten Paarungen waren anschließend von intensiven Ballwechseln geprägt. Balbinot/Sulejmanovic und Eichhorn/Metenyszyn trennten sich in einem spannenden Match 3:3-Unentschieden. In der nächsten Partie bezwangen Balbinot/Sulejmanovic dann Stövesand/Stövesand mit 4:2, während Stövesand/Stövesand ihrerseits Eichhorn/Metenyszyn ebenfalls 4:2 besiegten. In der Endabrechnung sicherten sich Balbinot/Sulejmanovic damit hauchdünn den ersten Platz und somit ihren ersten Titel beim Flutlichtturnier. Stövesand/Stövesand belegten den zweiten Platz, gefolgt von Eichhorn/Metenyszyn auf dem dritten Rang.
Im Damen-Doppel 40+ traten insgesamt sieben Teams an, die in einer Vierer- und einer Dreiergruppe um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Die Gruppenspiele boten bereits einige spannende Begegnungen und zeigten die hohe Leistungsdichte der Teilnehmerinnen. In der ersten Gruppe setzten sich Sabine Baumgart und Susanne Mackensen als Gruppensiegerinnen durch und trafen im Halbfinale auf das zweitplatzierte Doppel der anderen Gruppe, Sabine Houseman und Ines Wemmel. In einem packenden Match, das von hochklassigen Ballwechseln und taktischen Raffinessen geprägt war, konnten sich Baumgart/Mackensen knapp mit 4:2 durchsetzen. Im zweiten Halbfinale standen sich die Gruppensiegerinnen Iris Distl und Silke Nielsen und die Titelverteidigerinnen Susanne Golenia und Rita Jünemann gegenüber. In einem ebenfalls spannenden Duell, das bis zum letzten Punkt umkämpft war, bewahrten Golenia/Jünemann die Nerven und siegten mit 3:2. Das darauf folgende Finale bot Tennis vom Feinsten. Es war ein abwechslungsreiches und hart umkämpftes Spiel, in dem beide Teams ihre Stärken zeigten. Die Führung wechselte mehrfach, und es wurde deutlich, dass jede Spielerin alles gab. Am Ende hatten Baumgart/Mackensen, wie schon in der Vorrunde, das etwas glücklichere Händchen und sicherten sich mit 3:2 den Titel.
Im Herren-Doppel traten sechs Teams in zwei Dreiergruppen an, um die besten Paare für das Halbfinale zu ermitteln. In der ersten Gruppe setzten sich Jan Golenia und Moritz Lange souverän durch und qualifizierten sich für die Endrunde. Im Halbfinale trafen sie auf die Zweitplatzierten der zweiten Gruppe, Fabian Dreyer und Jan Oleyniczak. Golenia und Lange zeigten ihr gewohnt starkes Spiel, gewannen souverän mit 5:1 und zogen ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen die Gruppensieger Jonathan Bodmann und Joel Canonigo den Zweitplatzierten der ersten Gruppe, Daniel Gross und Tim Rosenkranz, gegenüber. In einem spannenden und hart umkämpften Match behielten Gross und Rosenkranz die Nerven und setzten sich mit 4:2 durch. Das Finale bot dann ein intensives Duell zwischen Golenia/Lange und Gross/Rosenkranz. Golenia und Lange dominierten die Partie jedoch von Beginn an und bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Trotz einer späten Aufholjagd von Gross und Rosenkranz, die gegen Ende des Spiels besser ins Geschehen fanden, sicherten sich Golenia und Lange den Sieg mit 6:3 und verteidigten so erfolgreich ihren Titel.
Im Herren-Doppel 40+ traten insgesamt 11 Teams an, die in zwei Vierer- und einer Dreiergruppe um den Einzug ins Halbfinale kämpften. Die Vorrundenpartien boten bereits viele interessante Begegnungen. In der ersten Gruppe setzten sich Ingo Marzadek und Sascha Peter mit zwei souveränen Siegen durch und qualifizierten sich als Gruppensieger für das Halbfinale. In der zweiten Gruppe dominierten Stefan Schreier und Dennis Eckstein, die ebenfalls alle Vorrundenspiele gewannen. Die dritte Gruppe war besonders spannend. Das Doppel Kai Winkler/Axel Mertins ging hier am Ende knapp als Gruppensieger hervor. Die besten Gruppenzweiten, Kevin Pägert/Gerd Kolodziej, sicherten sich ebenfalls einen Platz im Halbfinale. Dort stand das Duo Schreier/Eckstein gegenüber. Schreier und Eckstein überzeugten von Beginn an und setzten sich deutlich mit 7:2 durch. Das zweite Halbfinale bot ein packendes Duell zwischen Marzadek /Peter und Winkler/Mertins. Winkler und Mertins gingen schnell mit 3:0 in Führung. Doch Marzadek und Peter starteten eine beeindruckende Aufholjagd und konnten das Spiel schließlich mit 4:3 für sich entscheiden. Das Finale war von Beginn an hart umkämpft und bot viele enge Ballwechsel. Schreier und Eckstein zeigten in den entscheidenden Momenten aber immer wieder ihre Doppelqualitäten, setzten sich schließlich mit 6:3 durch und sicherten sich durch den Sieg ihren ersten gemeinsamen Titel beim Flutlichtturnier.
Dank an Sponsoren und Helfer
Die Organisatoren Sascha Peter und Beatrice Armbrecht zeigten sich erfreut über die hervorragende Resonanz und die großartige Stimmung beim 17. Offenen Flutlichtturnier. Ein besonderer Dank galt nicht nur den Spielerinnen und Spielern, sondern auch den Sponsoren, insbesondere der Sparkasse Osterode am Harz und der Physiotherapie Daniel Gross, die die Veranstaltung unterstützten. Ebenfalls wurde den zahlreichen freiwilligen Helferinnen und Helfern herzlich gedankt, die durch ihren engagierten Einsatz zum reibungslosen Ablauf des Turniers beitrugen. Die positive Resonanz auf die diesjährige Veranstaltung stimmt die Organisatoren zuversichtlich, dass das Flutlichtturnier auch im nächsten Jahr wieder ein voller Erfolg wird. Für die kommende Saison planen sie, das Turnier um einen Mixed-Wettbewerb zu erweitern. Die Vorfreude auf die nächste Saison ist jedenfalls groß, wenn es wieder heißt: Licht an und Tennisspaß pur!